3. RITUS DER HARMONIE (Harmony Rite/Ayni Karpay)

 

Beim Ritus der Harmonie, werden sieben Archetypen in die 7 Haupt-Chakras oder Hauptenergiezentren übertragen. Bei der Ursprungsversion des Munay-Ki und beim andinen Schamanismus, kommt der Archetypus der Schlange ins erste, der des Jaguars ins zweite, der des Kolibris ins dritte und der des Adlers/Kondors ins vierte Chakra. Die oberen drei Chakras jedoch, werden mit drei kraftvollen 'Erzengeln' versehen. In das Kehlzentrum (5. Chakra), wird Huascar der Hüter der unteren Welt und des Unbewussten übertragen. In das Stirnzentrum (6. Chakra) kommt Quetzalcoatl, der gefiederte Schlangengott und Hüter der mittleren Welt (unsere Wach- und Alltagswelt). Im Kronenzentrum (7. Chakra) nimmt Pachakuti, zuständig für die obere Welt und das Überbewussten, seinen Platz ein.

 

Diese 7 Archetypen gelangen mit der spirituellen Übertragung als Samen in die Energiezentren. Feuer lässt sie dann keimen und man muss ein paar Feuer-Meditationen oder Rituale machen, um sie einerseits zu wecken und anderseits ihr Wachsen anzuregen und nähren. Anschliessend helfen sie, seelische Ablagerungen zu verbrennen, die sich in den Chakras und Energiebahnen angesammelt haben, damit diese wieder in ihrem ursprünglichen Licht erstrahlen können. Dieser Ritus hilft, sich von der Vergangenheit zu lösen, so wie die Schlange ihre Haut abstreift, und seinen Energie- oder Regenbogenkörper aufzubauen und zu entwickeln. (*)

 

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Munay-Ki-Riten, Ritus 1 - 9

PERSÖNLICHE GEDANKEN UND ERFAHRUNGEN

 

TEXT FOLGT

*Nach: Alberto Villoldo, Die vier Einsichten. Weisheit, Macht und Gnade der Erdwächter. (x)

"Man erlangt umfassende Einsicht und Erleuchtung nicht, indem man sich nur das Licht vergegenwärtigt, sondern indem man ebenso in die Dunkelheit hinabsteigt und diese erforscht." R.W.S

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